An unserer Fußsohle sitzen kaum Talg-, aber über zwei Millionen Schweißdrüsen. Kein Wunder, dass so manches Fußpaar nach einem langen Tag in geschlossenen Schuhen gerne mal ein bisschen müffelt. Das größere Problem: Im feucht-warmen Klima fühlen sich Bakterien und Pilze besonders wohl.
Gegen lästigen Geruch helfen regelmäßige Fußbäder in Teebaumöl mit Meersalz. Anschließend die Füße gut abtrocknen – auch zwischen den Zehen.
Da die Feuchtigkeit auch in den Schuhen sitzt, müssen diese immer gut auslüften. Tragen Sie das gleiche Paar nie länger als zwei Tage hintereinander.
Da auf unseren Füßen viel Gewicht lastet, ist die Haut dort etwa drei- bis viermal dicker als an unserem übrigen Körper und weil die Haut auf unseren Fußsohlen kaum Talgdrüsen besitzt, wird sie dort schnell trocken. Damit Sie keine rissigen Stellen und Hornhaut bekommen, braucht Ihre Haut viel Feuchtigkeit. Beim Eincremen also nicht die Füße vergessen.
Am besten eignen sich spezielle Fußcremes, zum Beispiel mit Urea. Sie sorgen dafür, dass die Haut geschmeidig bleibt und mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt wird.
Ihre Füße schwellen an, wenn sich Flüssigkeit im Gewebe sammelt. Das passiert besonders dann, wenn Sie tagsüber viel stehen müssen. Gönnen Sie Ihren Füßen am Abend eine Auszeit und legen Sie sie erst mal hoch. Kalt-warme Wechselduschen bringen die Durchblutung in Schwung.
Denselben Effekt hat Fußgymnastik. Diese Übung können Sie immer wieder einschieben – zum Beispiel wenn Sie auf den Bus warten oder am Kopierer stehen: heben Sie abwechselnd Ihre Fersen und Zehen und drücken Sie sie danach wieder fest auf den Boden. Wiederholen Sie das zehn Mal.